Thorsten De Souza
Founder EZBBasketball
Als zentrale Streetball Community des Frankfurter Hafenparks, erschaffen wir eine urbane Subkultur, die vor allem für Kinder und Jugendliche essenziell ist. Von der Bundesliga (BBL) bis zum Amateur – jedes Spielerniveau ist bei uns vertreten.
Wir eliminieren gezielt die Betitelung als „Randsportart“ und schaffen im Frankfurter Hafenpark Streetball-Erlebnisse, welche Deutschland so noch nie gesehen hat. Dauerhaft.
Im engen Kontakt mit dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und der Stadtpolitik, wird unsere Community von städtischer Seite unterstützt.
- Oktober 1999 in Frankfurt am Main
Founder von EZBBasketball
- Projekt zur Gesamtrenovierung und Installierung von Nachtbeleuchtung des Courts im Hafenpark
- Förderung der Subkultur
- EZBB steht für Zusammenhalt, Diversity, Streetball-Erlebnisse und Spaß
Dualer Student Bachelor International Business
- Installation Nachtlichter am Hafenpark
- Restauration der Basketball Anlagen
- Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für Street und Basketball.
Frage 1:
Herr De Souza, Sie haben in der Jugend Basketball bei Eintracht Frankfurt und den Fraport Skyliners gespielt. Was haben Sie aus der Zeit in positiver Erinnerung, das nachrückende Generationen motivieren könnte, sich ebenfalls im Verein anzumelden?
De Souza:
Meine Zeit als Jugendbasketballer hat mein Leben extrem geprägt. Vor allem die enge Zusammenarbeit mit meinen damaligen Mitspielern und Trainern hat mich persönlich sehr bereichert. Positiv in Erinnerung bleibt mir das mehrmals wöchentlich stattfindende Training. Denn genau das hat zum gemeinsamen Erfolg beigetragen. Sich mit seinen Jungs off-court zu verstehen ist zudem auch sehr wichtig. Vor allem haben sich enge Freundschaften gebildet, die bis heute halten! Im Endeffekt erreichst du im Verein Team-Erfolg, musst dich jedoch zusätzlich selbst beweisen, um auf das nächste Level zu kommen.
Frage 2:
Ihr Engagement gilt mittlerweile verstärkt dem Streetball, vor allem setzen Sie sich für gute Bedingungen auf den Plätzen ein. Machen gute Sportanlagen eine Stadt lebenswerter?
De Souza:
Definitiv! Besonders in Frankfurt werden Streetball-Anlagen benötigt, an denen es Spaß macht zu zocken. Metall-Korbanlagen, die leider meistens zum Einsatz kommen, leisten keinen Beitrag dazu. EZBBASKETBALL, mein im letzten Jahr gestartetes, soziale Projekt, setzt sich genau mit diesem Thema auseinander. Wir sind die zentrale Streetball-Community vom Frankfurter Hafenpark. Nachtbeleuchtungen, neue Bodenbeläge und Plexiglas-Korbanlagen sowie Platz für Tribünen, ermöglichen es uns langfristig, der bekannteste Streetball Court in Europa zu werden! Wir freuen uns Frankfurter „Ballern“ eine Plattform zu geben, mit denen sie sich identifizieren können. Zudem eliminieren wir als Non-Profit Organisation die Betitelung als „Randsportart“.
Frage 3:
Was kann die Europäische Woche des Sports unter dem Motto #BeActive aus Ihrer Sicht bewirken?
De Souza:
Die Woche dient aus meiner Sicht besonders den Leuten, die neue Sportarten für sich entdecken möchten oder einfach mal schnuppern wollen. Es ist wichtig, dass vor allem Kinder und Jugendliche eine langfristige, sportliche Beschäftigung finden, auf die sie hinarbeiten können, statt nur in den eigenen vier Wänden zu chillen oder in die falsche Bahn zu geraten. Sport ermöglicht zudem die Konzentration und fördert strategisches Denken! Er unterstützt regelmäßige Bewegung besonders im Verein oder an der frischen Luft. Bei den vielseitigen Angeboten der EWDS 2021 wird für jeden etwas dabei sein!
Die Angebote der Europäischen Woche des Sports finden Sie unter Programm!